Die Reizüberflutung nimmt zu. Mitarbeitermagazine und -zeitschriften (MAZ) stehen in Konkurrenz zu anderen Mediengattungen und müssen sich innerhalb der Gruppe der Printmedien durchsetzen. Viele Unternehmen reagieren entsprechend, und so berichten die Veranstalter deutscher und europäischer CP-Wettbewerbe über die steigende Qualität der eingereichten Titel. Doch gilt dieser Trend auf breiter Front?
Strategische Themenplanung, übersichtliche Layouts, der Einsatz unterschiedlicher journalistischer Formate, konsistent eingesetzte Typografie, treffende Überschriften, sprechende Bildunterschriften, emotionale und qualitativ hochwertige Bilder, begleitende Illustrationen und Infografiken, handwerkliche Sorgfalt und ein perfekter Druck sind nur einige Anforderungen, denen sich MAZ heute stellen müssen. Je häufiger und je besser diese Kriterien erfüllt sind, desto eher werden Medien, die verfolgten Ziele erreichen.
Die Kompetenz aller beteiligten Personen ist dabei die eine Sache. Eine weitere ist die Ausstattung der Akteure mit den notwendigen finanziellen Mitteln. Doch Unternehmen erkennen zunehmend den Wert einer professionellen MAZ und erhöhen die Budgets sukzessive, wie der europäische Dachverband für Mitarbeiterkommunikation in einer Studie ermittelt hat [5].
[5] SNIZEK, Dr. Birgit: Interne Kommunikation – Der Schlüssel zum Unternehmenserfolg. In: Jahrbuch Interne Kommunikation 2006, Perspektiven der Internen Kommunikation, Die Besten – Mitarbeiterzeitungen und -zeitschriften in Deutschland. Dortmund, 2006, S. 23
»Die Qualität der eingereichten Titel steigt.«
Veranstalter deutscher und europäischer
CP-Wettbewerbe